Ich bin seit Gründung im Jahr 2009 im Kuratorium der Stiftung
Fly & Help, die das Lebenswerk meines Freundes Reiner Meutsch geworden ist. Reiner Meutsch war zunächst Moderator bei RPR2 und mit seiner Firma Berge & Meer einer der erfolgreichsten Unternehmer der Touristikbranche. Nach dem Verkauf seiner Firmenanteile startete der erfahrene und begeisterte Pilot zu einer Weltumrundung im Kleinflugzeug, während der er begann, in Afrika und den Schwellenländern Schulen für die Ärmsten der Armen zu bauen – Schulen, die Kindern, die dort in bitterster Armut leben und sonst wohl ohne eine Chance wären, etwas aus ihrem Leben zu machen, die Möglichkeit geben sollen, in ihrer Heimat für sich und ihre Familien einer hoffnungsvollen Zukunft entgegenzusehen. Seit Gründung von Fly & Help wurden bereits über 400 Schulen gebaut. Ein wunderbares Ergebnis! Ein Ergebnis, zu dem auch ich meinen aktiven Beitrag leisten wollte und will.
Ende 2017 Jahr hatte ich begonnen,
bei unseren Konzerten unser Publikum für dieses so wichtige Thema zu interessieren. Eine wunderbare Idee, die inzwischen reiche Früchte trägt. Ich habe die Menschen dabei mitgenommen und dazu eingeladen, Bausteine für eine Schule beizutragen, die dann ein Zeichen der Nächstenliebe und Menschlichkeit sein wird und den Kindern da, wo die Not am größten ist, eine Chance zu geben, etwas aus ihrem Leben, aus sich, für ihre Familien und ihr Land zu machen, und zwar da, wo sie zu Hause sind, ihnen den Weg über das Mittelmeer in eine ungewisse Zukunft zu ersparen, von der sie nicht wissen, ob er sie je wieder nach Hause zurückbringt.
Eine solche Schule kostet
– fast unvorstellbar – nur etwa € 40.000, gerade mal so viel, wie mancher schon für ein Auto ausgibt. Und man kann damit so unendlich viel Gutes und Segensreiches bewirken und dazu beitragen, dass unsere Welt ein bisschen besser und gerechter wird.
Ganz wichtig: jeder gespendete Euro kommt ohne Abzüge 1:1 dort an,
wo er dem guten Zweck zugeführt wird. Alle Werbe- und Verwaltungskosten werden von Reiner und großzügigen Sponsoren getragen. Siehe auch www.fly-and-Help.de oder Wikipedia.
Mit Freude und Dankbarkeit habe ich die Aufgabe übernommen,
Teil dieses „Netzwerkes des Guten“ zu sein. Und um auch meinen Teil dazu beitragen zu können, hatte ich mir vorgenommen, im Jubiläumsjahr des Schwarzmeer Kosaken-Chores bei unseren Konzerten das Geld für eine solche Schule mit unseren Freunden zusammen zubekommen. Daraus ist inzwischen eine Oberschule für 240 Mädchen in Malawi geworden, die in Kürze fertiggestellt sein wird. Sie ist mit € 68.000 um einiges teurer geworden als die ursprünglich angedachten € 40.000, aber dafür bekommen auch alle 240 Mädchen ihre Chance, ansonsten wären das nur 120 Mädchen gewesen und die anderen 120 Mädchen wären, bildungs- und chancenmäßig, auf der Strecke geblieben. Das durfte nicht sein!
Bei der Fly & Help Spendengala 2018 hatte ich Reiner bereits den Scheck über € 40.000 überreicht
und als ich dann hörte, dass wir für die andern 120 Mädchen und deren zweiten Schulraum doch noch 28.000 € mehr brauchen, haben wir weitergesammelt.
Als ich dann Ende November die Einladung zu einem außergewöhnlichen Dschungel-Urlaub in Australien bekam, war das für mich die Chance, € 40.000 für eine weitere Schule, diesmal von meiner Gage, selbst zu spenden und ich habe nach einer kurzen, aber intensiven Nacht der Überlegungen diese Einladung angenommen. Es sollte eines der größten und intensivsten Abenteuer meines Lebens werden, eine unvergessliche Zeit, die alle meine Erwartungen weit übertroffen hat. Ich habe dieses Abenteuer bis zum letzten Tag und bis zur letzten Stunde voll ausgekostet und als ich durch das Votum des Publikums im Finale als Dschungel-Prinz ins Versace-Hotel zurückkehrte, rief mich Wolfram Kons von „RTL – wir helfen Kindern“ an und sagte mir, dass RTL meine Spende verdoppeln würde, sodass wir sogar 2 Schulen für Guarani Indianer-Kinder in Argentinien davon bauen konnten. Noch einmal ganz herzlichen Dank an Wolfram Kons und „RTL – wir helfen Kindern“ für diese großherzige wunderbare Verdoppelung meiner Spende. Auch diese beiden Schulen werden in Kürze eröffnet.
An meinem 75. Geburtstag am 12. März 2019 habe ich meine € 40.000 Spende für die Indianerkinder und die gesammelten 68.000 € für die Mädchenschule in Malawi überwiesen.
Und ich habe bei meinen Konzerten weiter gesammelt.
Am 19. November 2020 war ich morgens im Frühstücksfernsehen beim RTL Spenden-Marathon und habe als wunderbare Überraschung von Wolfram Kons die Zusage bekommen, dass „RTL wir helfen Kindern“ auch meine nächste Schule, diesmal für Kinder in Togo, verdoppeln würde. Und abends bin ich dann als ältester Ninja Warrior aller Zeiten angetreten und wir haben gemeinsam mit meinem wunderbaren Coach Max Sprenger weitere 6000 € für “RTL wir helfen Kindern“ erkämpft.
Wir hatten bei der VR-Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen ein Spendenkonto eingerichtetund übergeben die gesammelten Spenden an Fly & Help immer dann, sobald wir die für unsere nächste Schule erforderliche Summe erreicht haben. Es ist ein ausschließlich für diese Spenden bestimmtes Konto, dessen einzige Verfügungen die Überweisung der Beträge für die jeweiligen Schulen sind.
Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter(innen) der VR Bank in Overath Immekeppel für die Geduld beim Zählen und Einzahlen und für die kostenlose Kontoführung! 35985 Spendenticker für das nächste Projekt. Letzte Aktualisierung 27. Mai 2020
Selbstverständlich könnt Ihr auch direkt auf dieses Spendenkonto überweisen.
IBAN: DE403706 26000300876048
Empf.: Spendenkonto Fly & Help
Ich werde mich persönlich über die Entwicklung unserer Schulen informieren,
auf dieser Website über deren Fortschritte berichten und in hoffentlich naher Zukunft – selbstverständlich auf eigene Kosten – unsere Schulen besuchen, die, wie es üblich ist, in diesem Fall meinen Namen tragen, aber immer auch mit all den Menschen verbunden bleiben werden, die mit ihren berührenden, großherzigen und liebevollen Spenden die Bausteine für unsere Schule zusammen getragen und deren Bau erst ermöglicht haben.
Ich bedanke mich schon jetzt bei Euch allen mit einem – schöner kann man es wohl nicht sagen – „Vergelt‘s Gott!“
Euch allen sind unsere Schulen gewidmet!
In herzlicher Verbundenheit – Euer